Compound Genetics in Europa

Die Partnerschaft mit Paradise Seeds hat für Compound Genetics eine neue Ära in Europa eingeläutet. Die kalifornische Cannabisgenetik-Firma ist seit ihrem Markteintritt 2017 in den USA zu einem Synonym für Premium-Hanfsorten geworden, und die Zusammenarbeit mit einer der Pionier-Samenfirmen aus Amsterdam wird bei vielen europäischen Cannabis-Cannasseuren dafür sorgen, dass ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft.

Hanffreunde in Europa kennen sicherlich die Premium-Hanfsorten, mit denen Compound bekannt geworden ist: Jet Fuel Gelato, Apple and Bananas, Jokerz 31, Pavé und Grape Gas. Ihr Motto lautet „Flavours nach Plan“, und diese Leidenschaft hat die Terpene im Compound-Sortiment auf ein neues Level gehievt und zu vielbeachteten Kooperationen mit den Leuten von Cookies und Runtz geführt. Aus diesem Grund wird die Marke im Rahmen der Partnerschaft von Compound Genetics und Paradise Seeds der europäischen Fangemeinde nähergebracht.

Compound Genetics in Europa: Die Hintergrundgeschichte

Was ist also die Hintergrundgeschichte zu Compound Genetics, und wie hat es diese Firma geschafft, sich so schnell eine herausragende Position zu erarbeiten? Es ist eine Underdog-Story, die in vielerlei Hinsicht der von Paradise Seeds gleicht, denn auch dieses Unternehmen trat scheinbar aus dem Nichts ins Rampenlicht, als sie vor vielen Jahren mit Sensi Star groß rauskam. Aber hinter jeder „Sensation über Nacht“ stecken auf dem Weg zum Erfolg viele Jahre harter Arbeit, viel Hingabe, Rückschläge und Opfer!

Chris Lynch ist der Gründer von Compound, und auch der Chef-Züchter, der für die Erzeugung der bahnbrechenden Genetik dieser Firma verantwortlich zeichnet. Er wuchs in Oregon auf, einem der ersten US-Bundesstaaten, in denen 2015 Cannabis legalisiert wurde. Nachdem er Mitte der Nuller Jahre einige Jahre in Amsterdam abhing und die dortige Cannabiskultur in sich aufsog, kehrte Chris in seinen Heimatstaat zurück und begab sich auf seinen eigenen Kultivierungstrip, wozu gehörte, dass er in Grow-Betrieben für medizinisches Marihuana arbeitete und wo er laut einer Dokumentation von High Design „aß, schlief und sonst nichts außer Cannabiskultivierung tat.“

In der Zwischenzeit baute er eine Kollektion hochwertiger Hanfgenetik auf. Er sagte dem Leaf Magazine in einem Interview: “Ich war in der glücklichen Lage, Zugang zu den besten Stecklingen aus der Anfangszeit zu haben. Damals kam es vor allem darauf an, wen man in dem Biz kannte.“ 2014 brachte er mit “Tiger Trees” seine eigene Cannabissamen-Marke an den Start und formulierte sein “Flavours nach Plan”-Credo.

Der Markteintritt von Compound Genetics

Nach einigen Rückschlägen wurde Tiger Trees 2017 als Compound Genetics neu am Markt platziert, und das Anbauwissen von Chris und seine ausgeprägten Züchtungsfähigkeiten führten zu einem Meeting mit dem einflussreichen Cannabis-Kollektiv Jungle Boys. Zwei Jahre später und nach weiteren Zusammenschlüssen innerhalb der Szene und einem Umzug nach San Francisco kam es zu einer offiziellen Partnerschaft mit Cookies und Runtz, zwei Marken, die sich zu Marktführern in einem Business aufgeschwungen haben, das zu einem Höhenflug ansetzte, als etliche US-Bundesstaaten Gras legalisierten.

Seit im Januar 2018 in Kalifornien ein legaler Markt für Erwachsene geöffnet wurde, haben Cali-Sorten Graskonsumenten im In- und Ausland fasziniert, und Compound Genetics ist auf dieser Welle geritten (und hat selbst auch neue erschaffen!). Die Firma hat für die Marke Cookies eine Reihe von Sorten entwickelt, wie etwa A pples and Bananas, Laughing Gas, Big Face und Pavé, was Compounds Bekanntheitsgrad und Ansehen noch weiter steigerte.

Compound Genetics in Europa. Was macht den Hype aus?

Was darf man also von Compound Genetics in Europa erwarten? Compounds “rigoroser Phänojagd-Prozess” (von Chris geleitet), konzentriert sich auf einzigartige Pflanzen, die in ihrer Node Labs-Züchtungsanlage in Kalifornien selektiert werden. Dabei werden Phänos ausgewählt und weiter erkundet, die ein einzigartiges Profil aufweisen, durch diesen Prozess werden Bausteine für den Feinschliff unvergleichlicher Flavours geschaffen. Es ist genau diese Fokussierung auf Terpene und nicht auf THC-Gehalte, die diese Firma aus der Masse herausragen und viel Beachtung finden lässt. Compound hat auch eine Praxis übernommen, die bei Premium-Bekleidungsmarken wie Supreme populär geworden ist: Produkte mit limitierter Auflage auf den Markt zu bringen, um einen Hype um Sorten zu generieren, die dann nicht mehr erhältlich sind, sobald die Auflage ausverkauft ist.

Durch die Partnerschaft von Paradise Seeds und Compound Genetics werden einige der beliebtesten Sorten dieser Firma nach Europa gebracht. Sie werden über die Verkaufskanäle von Paradise Seeds vertrieben – online und über die Vertriebsnetzwerke des Einzelhandels. Es ist ein spannendes Projekt, das zwei der größten Namen im Bereich amerikanischer und europäischer Cannabisgenetik-Innovation zusammenführt.

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