Keksefür den Drachen: Monstermäßig gut!
Apricot Candy ist eine Sativa-Dessert-Sorte für Cannasseure, die in allen Kategorien voll punktet! Eine Kreuzung aus der klassischen Paradise-Sorte Dutch Dragon und Thin Mint Cookies, dem Publikumsliebling neuerer Generation – ein echter süßer Leckerbissen! Seidig weich (mit Noten von Aprikose, Apfel und Vanille), super stark (+20% THC) und so exzessiv harzig, wie es nur wenige Cali-Strains sind. Wir sind sicher, dass Ihr diese Sorte lieben werdet!
Keimung und Wachstumsphase
The Doc brachte innerhalb von zweieinhalb Tagen zwei feminisierte Samen zum Keimen und registrierte schon bald darauf sehr munteres Wachstum. Beide Pflanzen befleißigten sich einer raschen Seitentriebbildung, sie nutzten die dreiwöchige Wachstumsphase optimal aus, um ein gut verzweigtes stabiles Gerüst als Grundlage für das Tragen von großen Blütenständen zu bilden. Die Laubblätter gerieten relativ schmalfingrig, bei der Blattform trat das nicht geringe Sativa-Erbe von Apricot Candy also schon mal deutlich hervor. Das bei Einleitung der Blüte von The Doc angelegte Maßband zeigte Höhen von 30 und 33 cm.
Die Blütephase
In der ersten Hälfte der Blütephase sorgten offenkundig die Sativa-Gene von Dutch Dragon für eine stark ausgeprägte, langanhaltende Streckungsfreudigkeit der Pflanzen - beide Exemplare verdreifachten ihre Höhe in den ersten vier Blütewochen. Bei der Blütenform setzte sich jedoch eindeutig der genetische Indica-Impuls durch, schon früh war für The Doc erkennbar, dass die Buds eine rundlich-fette Gestalt annehmen würden. Nicht lange und die Harzproduktion erreichte eine Vehemenz, die The Doc sehr beeindruckte, gegen Ende der sechsten Blütewoche berichtete er: „Bei beiden Pflanzen quillt das Harz in rauen Mengen hervor und taucht die gesamten Blüten inmassive Trichomschichten.“ Die beiden Head-Buds setzten sich steil nach oben ab und wurden weiter unten von 10 bzw. 12 exzellent gebauten Side-Tops umringt. Äußerst angetan war er auch vom Geruch dieser neuen Paradise-Sorte, denn sie brachte eine sehr komplexe, vielschichtige Duftnote zum Ausdruck – eine fast schon lieblich süße Fruchtigkeit, die an einen bunt gemischten Fruchtkorb voller Aprikosen, Feigen und Äpfel erinnerte, traf auch würzige-waldige Noten Kiefer, Zedernholz oder Thuja.In den letzten drei Blütewochen griffen die beiden Pflanzen in den Farbtopf und statteten ihre Blütenkelche und Blütenblätter mit rötlichen, dunkelvioletten bis bläulichen Farbtönen aus, was die Attraktivität der Blütenstände noch weiter erhöhte. Nicht zuletzt, weil die immensfrostig-weißen Harzbeläge nun maximal damit kontrastierten. Nach fast genau neun Wochen (62 und 64 Tage) war die Blütephase vorbei.
Letze Höhen waren 92 cm und 104 cm.
Ertrag
103 und 113 Gramm.
Der Rauchtest
Die getrockneten Buds sahen mit ihrem wie schockgefrostet aussehendem Kristall-Look wiebeste kalifornische West Coast-Wareaus. Und rochen unverändert intensiv nach einem mit verschieden Gewürzen angereicherten süßen Frucht-Potpourri. „Nach der Trocknung hat die fruchtig-süße Seite von Apricot Candy wirklich etwas von getrockneten Aprikosen.Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser Flavour auf dem Gaumen darstellen wird“, schwelgte The Doc.
Mit der üblichen Testmenge von 0,5 g in der Füllkammer seines Mighty-Vaporizers konnte es dann losgehen, The Doc sollte zum ersten Mal den Geschmack und die Wirkung von Apricot Candy erleben.Vollmundig herzhaft-süß wie ein Gewürzkuchen mit Früchten – Apricot Candy setzte eine ganz eigene, neue Geschmacksmarke. Als er noch zwei weitere Hits inhalierte und sich noch an diesem famosen Flavour labte, verspürte er einen starken Anflug von beflügelter Euphorie, als wenn ihn der gewaltige Atem des Cookie-Drachenserfasst hätte und mächtigen mentalen Rückenwind spendete. Ein anfänglicher, wunderbarbelebender Sativa-Kick, aber ohne unangenehm erhöhten Herzschlag. Welcher ca. eine halbe Stunde anhielt, dann flachte die Energiekurve langsam ab, und The Doc, gleichwohl immer noch in sonniger Gemütsverfassung, begann die chillige Seite von Apricot Candy zu erleben, nun bekam er ein gemütliches, komplett entspanntes Körpergefühl.
Das Urteil
Perfekt zu einem monstermäßig guten Super-Strain verschmolzen, die Cookies-Diät hat den holländischen Cannabis-Drachen auf absolute Höchstleistung getrimmt. Definitiv ein würdiger Neuzugang für die Paradise-Sortenkollektion!“
Kulturdaten:
Genetik | 46R (Dutch Dragon x Thin Mint Cookies) |
Wachstumsphase | dreiWochen (nacherfolgterKeimung) |
Blütephase | 62 + 64 Tage |
Medium | Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe |
pH | 6,2-6,6 |
EC | 1,2–1,8 mS |
Licht | bis zu 8 x SANlight Q6W = 1720 Watt |
Temperatur | 19-28°C |
Luftfeuchtigkeit | 40-60% |
Bewässerung | manuell |
Düngung | Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids |
Zusätze/Stimulanzien | More Roots, HuminSäure Plus, Big Fruits, Fast Buds, Living Organics und Clean Fruits von Green Buzz Liquids |
EingesetzteGeräte | CleanLight Pro zurSchimmelprävention |
Höhe | 92 und 104 cm |
Ertrag | 103 und 113 grams |