Egal, ob man einen grünen Daumen oder die beste GrowRoom-Ausrüstung hat, die es gibt, jeder Cannabis-Gärtner wird irgendwann einmal mit Problemen konfrontiert.
Jeder Cannabis-Gärtner, bei dem die folgenden Probleme schon einmal aufgetreten sind, kennt das bedrückende Gefühl, wenn man festellt, dass mit den Pflanzen etwas nicht in Ordnung ist.
Das Identifizieren und Beheben von häufig auftretenden Problemen beim Anbau von Cannabis kann auch recht zeitaufwendig sein. Bei der Fehlersuche ist oft Ermittlungsarbeit nötig, um verschiedene Eventualitäten auszuräumen.
Probleme, die beim Anbau von Cannabis vorkommen, zu identifizieren und effektive Lösungen zu finden, ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses. Was natürlich nicht heißt, dass es auch Spaß macht!
Geduld und eine methodische Herangehensweise und gründliche Recherche sind der beste Lösungsansatz für Probleme mit Cannabispflanzen. Klar, wird es nicht immer gleich auf Anhieb klappen, aber beim nächsten Mal weiß man dann auf jeden Fall mehr!
Lasst uns also einmal einen Blick auf die beim Anbau von Cannabis am häufigsten vorkommenden Probleme und deren Lösungen werfen, die dabei helfen, die Pflanzen wieder gesund werden zu lassen. Dieser Artikel enthält Links zu den beliebtesten Anbau-Ratgebern in den Archiven von Paradise Seeds.
Probleme mit Cannabis-Samen und Keimlingen
Für Anfänger, die Probleme mit Cannabis-Samen und Keimlingen haben, empfehlen wir diese Samen und Anbau FAQs, die viele der typischen Fragen zu Problemen beim Anbau von Cannabis in Bezug auf Samen beantworten. Lösungen zu konkreten Problemen mit Cannabis-Samen findet man hier zusammen mit einem grundlegenden Leitfaden, wie man typische Fehler beim Anbau von Cannabis vermeiden kann.
Häufig auftretende Probleme beim Anbau von Cannabis
Unabhängig davon, ob es sich um Innen- oder Außenanbau handelt, die am häufigsten auftretenden Probleme sind größtenteils die gleichen und können in die folgenden Kategorien unterteilt werden:
- Nährstoffmangel: Ein Nährstoffmangel tritt dann auf, wenn die Pflanze nicht ausreichend mit einem bestimmten Nährstoff versorgt wird. Dies kann zu verkümmertem Wachstum, Vergelbung der Blätter und einem mageren Ertrag führen. Es gibt einige typische Nährstoffmängel, unter denen Cannabispflanzen leiden können, einschließlich einem Mangel an Stickstoff, Phosphor und Kalium.
- Cannabis Schädlinge und Krankheiten: Schädlinge können die Ernte schnell ruinieren. Beim Außenanbau sind die Cannabispflanzen natürlich einer größeren Anzahl an Schädlingen ausgesetzt, dafür sind sie beim Innenanbau anfälliger für einen Befall. Typische Schädlinge von Cannabispflanzen sind zum Beispiel Nackt- und Weinbergschnecken, Spinnmilben, Thripsen, Blattläuse und Trauermücken.
- Gießen: Zu viel und auch zu wenig Wasser kann bei Cannabispflanzen zu Problemen führen. Zu viel Wasser, eins der häufigsten Fehler von Anfängern, kann Wurzelfäule verursachen, während zu wenig Wasser zu Nährstoffmangel und einem verkümmerten Wachstum führen kann.
- Schimmel und andere Krankheiten: Schimmel und Mehltau stehen ganz oben auf der Liste der häufig auftretenden Probleme beim Anbau von Cannabis, besonders bei erhöhter Luftfeuchtigkeit.
- Umweltbezogene Aspekte: Cannabispflanzen brauchen bestimmte Licht- und Temperaturbedingungen, um zu gedeihen. Licht, das entweder zu intensiv oder zu schwach ist, kann zu Problemen beim Wachstum und beim Ertrag der Pflanze führen. Auch Temperaturschwankungen können das Wachstum und der Entwicklung der Pflanze führen.
Probleme aufgrund von Nährstoffmangel
Für hohe Erträge brauchen die Cannabispflanzen Nährstoffe. Die wichtigsten sind N-P-K (Stickstoff-Phosphor-Kalium). Es gibt eine Vielzahl an Düngern zu kaufen mit Anweisungen, wie diese zu verwenden sind.
Nährstoffmangel kann das Wachstum und die Entwicklung der Cannabispflanzen beeinträchtigen. Hier sind einige der am häufigsten auftretenden Mängel und wie man sie identifiziert:
Stickstoffmangel
Während der Wachstumsphase brauchen Cannabispflanzen eine Menge Stickstoff. Es muss immer wieder mit Stickstoff gedüngt werden, da es sehr leicht weggespült wird. Deshalb ist ein Stickstoffmangel einer der am häufigsten auftretenden Nährstoffmängel in Cannabispflanzen. Die Symptome umfassen ein verlangsamtes Wachstum und vergilbte Blätter.
Phosphormangel
Phosphormangel kann zu einem verkümmertem Wachstum und kleineren Blättern führen. Die Blätter können eine blau/grüne Färbung annehmen und sind eventuell gefleckt, während die Stengel und Hauptadern einen roten/lila Ton aufzeigen.
Kaliummangel
Kaliummangel kann die Blätter am Rand gelb oder braun verfärben. Die Pflanze produziert eventuell auch kleiner Buds als üblich.
Kalziummangel
Bei Kaliziummangel verfärben sich die Blätter meistens und sind an den Spitzen aufgerollt. Letztendlich sterben sie ab und fallen ab. Neuer Austrieb sieht ungesund aus und die ganze Pflanze wird spröde.
Nährstoffsperre
Nährstoffsperre ist ein typisches Problem, das oft bei Anfängern auftritt. Der Begriff beschreibt den Zustand,in dem Nährstoffe nicht in die Pflanze gelangen (d.h. sie kann die Nährstoffe nicht aufnehmen). Dies passiert meistens, weil den Pflanzen zu viel Düngemittel oder schlechten pH-Werten.
Die Diagnose kann schwierig sein, da die Symptome denen gleichen, die Pflanzen aufweisen, die zu wenig Dünger bekommen haben. Deshalb machen viele Anfänger alles noch schlimmer, in dem sie noch mehr Dünger geben.
Maßnahmen gegen Nährstoffmangel:
Um das Problem zu identifizieren, schaut man sich den Zustand der Blätter an. Sind sie verfärbt oder fleckig? Zeigen sie andere Symptome, sind sie zum Beispiel spröde und sterben ab?
Man kann sich im Internet darüber informieren, was es eventuell sein könnte und auch Foren sind dabei sehr hilfreich. Wenn man ein Problem beim Anbau von Cannabis hat, hatte mit Sicherheit jemand anderes dieses Problem auch schon!
Um einen Nährstoffmangel zu beheben, ist es wichtig, dass man den bestimmten Nährstoff, an dem es mangelt, erst einmal identifiziert und die Nährstoffzugabe entsprechend anpasst.
Es gibt eine Vielzahl an Düngemitteln und natürlichen Alternativen zu kaufen, die alle nötigen Nährstoffe enthalten.
Am besten den Anweisungen folgen - und nicht zu viel Dünger geben, da zu viel des Guten den Nährboden vergiftet.
Von Schädlingen verursachte Probleme beim Anbau von Cannabis
Eins der am häufigsten auftretenden Probleme, mit denen Cannabis-Gärtner konfrontiert sind, wird von Schädlingen verursacht und davon gibt es verschiedene Arten.
Falls die Pflanze nicht gleich komplett verspeist wird (Rehe und Hasen sind dafür bekannt), schwächt es
die Pflanze und kann sogar Krankheiten übertragen (Insekten und Nackt- und Weinbergschnecken).
Ein Schädlingsbefall, der außer Kontrolle geraten ist, vernichtet entweder die ganze Pflanze oder schädigt sie enorm, was wiederum ein kränkliches Wachstum und niedrige Erträge zur Folge hat.
Typische Schädlinge von Cannabispflanzen:
Spinnmilben
Spinnmilben ernähren sich vom Saft der Pflanze und lassen die Blätter vergilben bis sie schließlich abfallen. Diese Schädlinge sind sehr klein und schwer zu erkennen, winzige Spinnenweben sind allerdings ein Anzeichen für einen Befall mit Spinnmilben.
Blattläuse
Blattläuse sind kleine, birnenförmige Insekten in grün, schwarz oder braun. Sie ernähren sich vom Saft der Pflanze und können daran Schuld sein, dass sich die Blätter verformen und an den Spitzen. Sie geben eine klebrige Substanz ab, die man Honigtau nennt und der andere Schädlinge anlockt.
Mottenschildläuse
Die winzigen Mottenschildläuse findet man auf der Unterseite des Blattes. Sie ernähren sich von Pflanzensaft und lassen Blätter vergilben und abfallen. Auch sie sondern Honigtau ab.
Thripsen
Thripsen sind winzige, schmale Insekten, braun oder schwarz. Sie ernähren sich vom Pflanzensaft und sind Schuld daran, dass Blätter sich verfärben und verformen. Sie scheiden eine klebrige Substanz aus, die andere Schädlinge anlockt.
Trauermücken
Trauermücken sind kleine, schwarze Fliegen, die um die Cannabispflanze herumfliegen. Sie legen ihre Eier im Nährboden und die Larven ernähren sich dann von der Wurzel der Pflanze, was zu verkümmertem Wachstum und vergilbten Blättern führt.
Probleme beim Anbau von Cannabis - Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung
Präventive Maßnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten
Gegen typische Probleme beim Anbau von Cannabis, die von Schädlingen verursacht werden, ist Hygiene die beste präventive Maßnahme. Das gilt besonders für die künstlichen Anbaubedingungen im GrowRoom.
Schädlingsbefall beim Innenanbau: Die meisten Probleme mit Schädlingen beginnen damit, dass der Schädling irgendwie in den GrowRomm gelangt ist - meistens über Schuhwerk, Kleidung und Gartengeräte. Selbst Hände, die vorher mit einem Haustier in Kontakt waren, können Eier oder Sporen tragen.
Was man tun kann, um einem Schädlingsbefall im GrowRoom vorzubeugen: Schuhe wechseln, Hände waschen und Werkzeuge waschen, den GrowRoom sauber halten und die Luftzirkulation erhöhen, um Schädlinge davon abzuhalten, sich niederzulassen.
Schädlingsbefall beim Außenanbau: Wenn man in der Natur anbaut, sollte man sich darauf einstellen, dass die Kreaturen der Natur auf Cannabispflanzen aufmerksam werden. Schädlinge sind eins der größten Probleme, mit dem Gärtner konfrontiert werden. Eine ausgezeichnete präventive Maßnahme sind Begleitpflanzen.
Cannabis-Schädlinge bekämpfen
Falls ein Befall mit einem in der oben aufgeführten Liste von Schädlingen vorliegt, muss man dieses Schädlingsproblem umgehend in den Griff bekommen! Zum Glück sind Lösungen dafür vorhanden.
Für Freiland-Gärtner gibt es ein paar ausgezeichnete Methoden, Schädlinge zu bekämpfen und Pflanzen widerstandsfähiger zu machen und reaktionäre Ansätze für biologische Schädlingsbekämpfung.
Schimmel und andere, häufige Erkrankungen
Blütenschimmel bei Cannabispflanzen
Schimmel ist eins der am meisten gefürchteten Probleme beim Anbau von Cannabis, weil es sich am Anfang unentdeckt entwickelt und wenn man es dann entdeckt ist es schon sehr weit fortgeschritten. Es gibt zwei wesentliche Arten von Schimmel, Grauschimmel und Echter Mehltau.
Es wird von Gärtnern besonders gefürchtet, weil die Blüten das primäre Ziel der Sporen ist und das oft erst kurz vor der Ernte. Dem Gärtner bleibt dann nichts anderes übrig, als die befallenen Blüten und oft sogar die ganze Pflanze zu entsorgen.
Wurzelfäule bei Cannabispflanzen
Diese Pilzerkrankung befällt die Wurzel der Cannabispflanzen und kann dazu führen, dass die Blätter welken und vergilben.
Fusarium Welke bei Cannabispflanzen
Diese Pilzerkrankung verursacht das Welken und Vergilben von Blättern und verkümmertes Wachstum.
Blattflecken bei Cannabispflanzen
Diese bakterielle Erkrankung erscheint als braune oder schwarze Flecken auf den Blättern, was schließlich dazu führt, dass sie vergilben und abfallen.
HLVd Virus (auch ‘Dudding-Krankheit’ genannt)
Tritt immer häufiger auf, besonders bei kommerzieller Pflanzenerzeugung, ist schwer zu diagnostizieren, Symptome sind aber zum Beispiel ein verkümmertes Wachstum, reduzierte Anzahl von Trichomen und Harz, kleine Blüten und Verformungen der Blätter.
Lösungen für Cannabis-Krankheiten
Blüten-Schimmel: Zum Glück gibt es den Leitfaden Schimmelpilzbefall vorbeugen für dieses äußerst unschöne Problem, das beim Anbau von Cannabis auftreten kann. Falls Schimmel immer wieder auftritt, sollte man eine schimmelresistente Sorte wählen.
Wurzelfäule/Fusarium-Welke: Um diesen Befall zu vermeiden, nicht zu viel gießen und sicherstellen, dass der Nährboden gut durchlässig ist. Geschädigte Pflanzen müssen entfernt und gesunde Pflanzen eventuell mit einem Fungizid behandelt werden.
Blattflecken: Um Blattflecken vorzubeugen, darf man nicht zu viel gießen und sollte die Pflanzen gut lüften. Infizierte Blätter sollten entfernt werden, eventuell muss mit einem Bakterizid behandelt werden.
HpLVd Virus: Sauberkeit und Samen statt Klonen verwenden sind die besten Methoden zur Prävention. Die Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt.
Probleme beim Anbau von Cannabis in Verbindung mit Wasser
Zu viel Wasser
Zu viel Wasser ist ein häufig auftretendes Problem beim Anbau von Cannabis, dass meistens kleinere Pflanzen betrifft, da deren Wurzelsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.
Zu viel Wasser kann zu Wurzelfäule und Nährstoffmangel führen.
Zu viel Wasser kann ein Problem im GrowRoom sein, wenn es zu schwül ist oder die Belüftung unzureichend ist, da Pflanzen Wasser in die Luft abgeben müssen. Um zu verhindern, dass zu viel gegossen wird, kann man den Nährboden vor dem nächsten Gießen austrocknen lassen. Wir empfehlen ein Feuchtemessgerät.
Zu wenig Wasser
Nicht ausreichend Wasser kann dazu führen, dass das Wachstum verkümmert und ein Nährstoffmangel eintritt. Eine gute Faustregel ist, zu gießen, wenn die ersten anderthalb Zentimeter des Nährbodens ausgetrocknet sind, aber ein Feuchtemessgerät ist trotzdem am besten.
Luftfeuchtigkeit und pH-Wert
Eine hohe Luftfeuchtigkeit im GrowRoom kann zum Problem werden und ganz besonders in einem tropischen GrowRoom. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel und Mehltau führen - zwei der am häufigsten auftretenden Probleme beim Anbau von Cannabis.
Es ist wichtig, dass der pH-Wert des Wassers zwischen 5.5 und 6.5 liegt. Dies ist ein weiteres Problem für manche Teile der Welt, in denen ein plötzlicher, starker Regen den pH-Wert der Wasserversorgung beeinflussen kann.
Umweltbedingte Anbau-Probleme
Umweltbedingte Aspekte sind ein weiterer Grund für Probleme beim Anbau von Cannabis. Die Umwelt präsentiert eine Vielzahl an potenziellen Problemen für den Anbau von Cannabis im Freien, wo Witterungseinflüsse und natürliche Schädlinge immer wieder Probleme machen können.
Auch künstliche Anbaubedingungen im GrowRoom haben häufig vorkommende Probleme, meistens in Bezug auf Licht und Temperatur.
Licht
Um das Licht zu optimieren, müssen Gärtner die passende Beleuchtung wählen (i.e. LED, HPS, oder CMH). Der richtige Abstand zwischen Lampe und Pflanze, um Verbrennungen vorzubeugen, und der entsprechende Lichtzyklus für die Wachstumsphase sind wichtig, um Problemen beim Innenanbau von Cannabis vorzubeugen.
Ein weiteres, häufig auftretendes Problem ist die Ineffizienz des Beleuchtungssystems und weitere Schritte sollten unternommen werden, um sicherzustellen, das die Lampen so effizient wie möglich laufen.
Temperatur
Hitze ist eine große Sorge für Cannabis-Gärtner, da sie die Pflanzen beschädigt, das Wachstum behindern und manchmal sogar die Pflanze in eine Zwitterpflanze verwandeln kann. Dieser nützliche Leitfaden Leitfaden zurLösung von Problem im GrowRoom die von hohen Temperaturen verursacht werden, enthält Ratschläge von Cannabis-Gärtnern aus wärmeren Ländern.
Hohe Temperaturen, können Verwelken und Verfärbungen und sogar den Tod der Pflanze verursachen. Um die Temperaturen zu reduzieren, sollte man gut belüften, eine Klimaanlage und einen Luftentfeuchter verwenden.
Schlusswort
Wenn man diesen Artikel über die am häufigsten auftretenden Probleme beim Anbau von Cannabis liest, kann es einem vorkommen, also ob an jeder Ecke ein Problem lauert!
Dennoch ist eher so, dass Gärtner während einer einzelnen Pflanzungen nicht von Nährstoffmängeln, Schädlingen und Umweltfaktoren attackiert werden.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass jedes Umfeld anders ist und dass die Herausforderungen, die ein Gärtner erfährt, nicht die gleichen sind wie für einen anderen.
Vor Problemen beim Anbau von Cannabis stehen und sich die Zeit nehmen, diese zu diagnostizieren und zu lösen, ist ein wichtiger Teil der Erfahrung beim Anbau von Cannabis.
Geduld ist eine Tugend in Bezug auf viele der häufig auftretenden Problem beim Anbau von Cannabis und jede Maßnahme für die Lösung des Problems will gut überlegt sein.
Sich Herausforderungen stellen bringt Erfahrung, lehrt uns, wie man Problemen in der Zukunft vorbeugen kann und macht uns zu besseren Cannabis-Gärtnern.